CDU-Kreisverband Worms-Stadt

„Gute Lösung für Fahrdienst zu Corona-Impfungen gefunden“

Anregung von MdL Lohr CDU-Fraktionschef Karlin wird von DRK umgesetzt / Hilfe für Ältere und Bedürftige / „Keine Konkurrenz zu privaten Fahrdiensten“

 „Wir sind  sehr dankbar, dass das DRK unsere Anregung aufgegriffen hat und einen kostenlosen Fahrdienst für ältere und bedürftige Menschen ins Corona-Impfzentrum einrichtet!“, loben  die Wormser Landtagsabgeordnete und CDU-Vorsitzende Stephanie Lohr und der CDU Fraktionsvorsitzende Dr. Klaus Karlin . 
 Wie ein solcher Shuttle-Service realisiert werden kann, darüber hatten Lohr und Fraktionsmitglieder der Union viele Gespräche geführt mit Verantwortlichen bei DRK und Stadtverwaltung. „Nun haben wir eine Lösung gefunden, die sehr gut ist!“, sagen Lohr und Dr. Karlin. Beide hatten letzte Woche einen solchen Fahrdienst gefordert. „Es wäre fatal, wenn Impftermine wegen einer fehlenden Fahrtmöglichkeit entfallen!“, hebt Lohr die Dringlichkeit hervor.
 Warum die Einhaltung der Termine so wichtig ist? Der knappe Impfstoff ist nur begrenzt haltbar und nicht lagerfähig. Jede Impfdosis muss aus der Kühlung aufgearbeitet und dann unmittelbar verwendet werden. Fällt ein Termin aus, muss der Impfstoff vernichtet werden und geht verloren.
Der Fahrdienst soll denen helfen, die keinen Fahrer im privaten Umfeld haben, den ÖPNV nicht nutzen können und sich kein Taxi leisten können. Lohr, die auch Ortsvorteherin in Abenheim ist, sieht das Angebot insbesondere als Hilfe für Menschen aus den Stadtteilen, die nicht mehr so mobil sind und nur eine kleine Rente haben. Die Anmeldung ist über die Ortsverwaltungen möglich, die auch jetzt schon bei der Vereinbarung von Impfterminen helfen. Wie Lohr berichtet, ist diese Hilfe schon rege genutzt worden. „Besonders in den ersten Tagen, weil die zentrale Hotline des Landes total überlastet war.“ 
Dr. Karlin hebt hervor: „Der Fahrdienst ist keine Konkurrenz zu privaten Unternehmen, sondern eine soziale Leistung“. Ermöglicht wird diese durch Spenden und ehrenamtliche Arbeit. Das Kontingent ist begrenzt. Lohr und Karlin appellieren daher an die Fairness der Nutzer: „Das Angebot sollten wirklich nur Menschen anfragen, die keine Alternative haben.“ 
Lohr und Karlin würdigen das hohe ehrenamtliche Engagement in Worms im Kampf gegen Corona: Ehrenamtliche unterstützen die mobilen Impfteams, bauen Testkapazitäten auf und helfen nun auch beim Fahrdienst. „Es ist großartig, was die Hilfsorganisationen mit ihren ehrenamtlichen Helfern in diesen Tagen auf die Beine stellen!“.