WORMS Die Aktiven des Wormser CDU-Innenstadtverbands, die sich als entscheidende Geburtshelfer des Weinstands auf dem Wormser Wochenmarkt sehen, freuen sich, dass sich diese Idee, ihr „Baby“ gewissermaßen, nun schon im zweiten Jahr so prächtig entwickelt. Bislang noch nicht umgesetzt ist die weiterführende Idee, die Vorstandsmitglied Peter Hebauer schon im letzten Jahr ins Spiel gebracht hat: Nach einer Testphase könnte auch bald schon ein fester Weinstand installiert werden, der nicht jedes Mal auf und abgebaut werden muss.
Der Vorstand des CDU Innenstadtverbands hält an seiner neuen, weiterführenden Idee fest.Für den CDU Innenstadtverband ist dies jedoch kein Grund, Wasser in die Eröffnungs-Euphorie zu kippen. Die CDU hält an ihrer neuen, weiterführenden Idee fest. Laut Hebauer gibt es inzwischen bereits Beispiele aus anderen Städten, in denen ein solches kontinuierliches Angebot für einheimische Marktbesucher und Touristen ebenfalls gut funktioniert. Seit 11. März ist die Winterpause vorbei und es gibt nun wieder regelmäßig an Samstagen den Weinstand auf dem Markt – bei hervorragender Resonanz. „Es ist toll, dass die Idee so gut ankommt“, freut sich die Vorsitzende, Bettina Kruse-Schauer. Die Initiative war bereits bei der konstituierenden Sitzung, im August 2015, vom Vorstand angeregt worden. „Wir haben uns von Anfang an davon versprochen, dass der Weinstand nicht einfach nur eine angesagte Degustations -Stätte wird, eine schöne Schoppen-Sause, sondern dass sich davon die Attraktivität des gesamten Wochenmarkts erhöht“, erklärt Kruse-Schauer. Und genau dies sei geschehen. Hebauer, der selbst Beschicker auf dem Wormser Wochenmarkt ist, kann dies aus eigener Anschauung bestätigen: „Der Weinstand ist ein Frequenzbringer für den ganzen Wochenmarkt“. Dass Wormser Winzer dort ausschenken, habe dazu geführt, dass neue Kunden gewonnen werden konnten. „Der Weinstand symbolisier Gemütlichkeit, Gastfreundschaft und Wormser Lebensart“. Kruse-Schauer, die auch bei den Vorbesprechungen des Stadtmarketings und der Winzer vor zwei Jahren dabei war und Ideen zur konkreten Umsetzung mit eingebracht hat, ist froh darüber, dass sich dieser Einsatz gelohnt hat. Die Weingüter Spohr, Weinmann und Klosterhof Lösch aus Abenheim, Müsel und Schäfer aus Herrnsheim sowie Kloos aus Horchheim wechseln sich bis zum Spätherbst mit einem jeweils eigenen Stand und individuellem Angebot ab an ihrem Stand am Siegfriedbrunnen.