ABENHEIM „Adolf Kessel hört zu“ – auch in Abenheim ist diese Herangehensweise des OB-Kandidaten, einfach ganz Ohr zu sein und zuzuhören, statt laut die Wahlkampftrommel zu rühren, auf Zustimmung gestoßen. Adolf Kessel hat auch dort im Rahmen seiner Zuhör-Tour durch die Wormser Vororte viele positive Rückmeldungen und guten Zulauf von interessierten Teilnehmern bekommen. Der Vorsitzende der CDU Abenheim, Mirko Weigand, der zu der Veranstaltung in die Festhalle eingeladen hatte, freute sich: „Trotz der heißen Temperaturen war die Festhalle gut besucht.“
Adolf Kessel (4.v.re.) hat auch in Abenheim im Rahmen seiner Zuhör-Tour viele positive Rückmeldungen und guten Zulauf von interessierten Teilnehmern bekommen. Weigand lobte Kessels Vorgehen: „Zuhören, was die Bürger bewegt!" - das sei das Richtige, um gute Entscheidungen zu treffen und zu guten Lösungen zu kommen. Zuhören zeichne den Politik-Stil von Adolf Kessel aus und sei im politischen Diskurs sehr wichtig. Ein Thema, das die Abenheimer stark beschäftigte, war der Hochwasserschutz infolge von Starkregen. Hier hatte Ortsvorsteher Hans-Peter Weiler erfreulicherweise bereits einen Maßnahmenkatalog gegenüber dem Entsorgungsbetrieb Worms vorlegen können. Bei den Schilderungen, was Abenheimer Bürger bewegt, ergaben sich natürlich auch viele Fragen an Adolf Kessel. Und so kam es, dass die Besucher in einen guten Dialog mit dem OB-Kandidaten kamen. Dass für diesen trotzdem das Zuhören im Mittelpunkt stand, zeigte sich beispielsweise daran, dass Kessel trotz seiner vielen Funktionen – Kessel ist unter anderem Landtagsabgeordneter, Wormser Stadtratsmitglied, Vorsitzender der Wormser CDU, Ortsvorsteher in Rheindkürkheim und CDA-Landeschef – die Vorstellung zu seiner eigenen Person kurz hielt. Stattdessen gab es viel Raum für Diskussion und Debatte. Kessel wurde von Abenheimer Bürgern gefragt, welche Vorschläge er denn für Veränderungen in der Verwaltung habe – dass Veränderungen notwendig sind, daran gab es keinen Zweifel. Kessels Antworten erfuhren viel Zustimmung. Seiner Ansicht nach müssen in der Wormser Verwaltung Fachleute mehr eigene Entscheidungen treffen dürfen. Nur so komme das Fachwissen und die Kreativität von Mitarbeitern auch wirklich zum Tragen. „Dabei muss sich die Verwaltung jedoch mehr als „Dienstleister am Bürger“ verstehen“, verlangte Kessel. Anstelle eines lapidaren: „Das geht nicht!" als Antwort auf Initiativen, Anträge oder Vorschläge, müsse es darum gehen, Lösungen zu finden, betonte Kessel. „Die Stadtverwaltung soll auch wieder Visionen für eine Zukunft gestalten“, forderte er weiterhin. Beim Thema Industriegebiet beispielsweise dürfe nicht erst gewartet werden, bis das letzte Grundstück verkauft sei. „Wir müssen rechtzeitig Konzepte entwickeln, wohin sich Worms weiter entwickeln kann!“, sagte der OB-Kandidat. Kessel rief dazu auf, am 4. November, bei der OB-Wahl, wählen zu gehen. Mirko Weigand appellierte ebenfalls dafür, fügte jedoch noch etwas an, das ihm sehr wichtig war: Es genüge nicht, einfach nur wählen zu gehen. „Wenn Sie wollen, dass sich etwas ändert, dann wählen Sie Adolf Kessel!“.