ABENHEIM „Wir denken an Sie und wir grüßen Sie ganz herzlich – das ist die Botschaft, die wir senden wollen“, sagt die Abenheimer Ortsvorsteherin Stephanie Lohr. Wir heißt in diesem Zusammenhang, der Abenheimer Ortsbeirat, die Katholische Jugend rund um den Vorsitzenden Fabian Diehl und die Ortsvorsteherin.
Viele helfende Hände konnten die Abenheimer Ortsvorsteherin Stephanie Lohr (2.v.li.) gewinnen für die Aktion von Seiten des Ortsbeirats und der Katholischen Jugend. Foto: Nadja Schlawin ichts zu tun, nachdem klar war, dass in diesem Jahr wegen Corona die Adventsfeier für die Abenheimer Seniorinnen und Senioren ausfallen muss, war für die Abenheimer Ortsvorsteherin Stephanie Lohr keine Option. Traditionell lädt die Ortsvorsteherin zum ersten Adventswochenende alle Bürgerinnen und Bürger ab 65 Jahre des Vororts zur gemeinsamen Adventsfeier mit Kaffee und Kuchen und einem bunten Programm ein. Diese Veranstaltung wird aus dem städtischen Budget für die Seniorenarbeit und den Verfügungsmitteln der Ortsvorsteherin finanziert. Da aufgrund von Corona diese Veranstaltung ausfallen muss, hat Stephanie Lohr kurzerhand das Budget der Feier in einen herzigen Gruß umgemünzt und pünktlich zum Nikolaus mit Unterstützung von Ortsbeiratsmitgliedern und den Katholischen Jugend an alle Bürgerinnen und Bürger ab 65 verteilt. „Ich bin dankbar für die Hilfe der Jugendlichen, die sofort bereit waren, die knapp 600 Lebkuchenherzen von der Manufaktur Holzderber zu verpacken und gemeinsam mit dem von Michael Roth gestalteten Flyer im Ort zu verteilen“ erklärt die Abenheimer Ortsvorsteherin.
„Gerade für Seniorinnen und Senioren sind die Beschränkungen sehr hart.“ Familientreffen oder das gemeinsame Backen und Spielen mit den Enkeln seien für viele Großeltern besondere Traditionen in der Weihnachtszeit, die schmerzlich vermisst werden. „Wir hoffen, dass wir mit dieser Aktion, eine kleine Freude machen können und allen Abenheimer Seniorinnen und Senioren so etwas die Adventszeit versüßen können“, so Stephanie Lohr und Fabian Diehl.