CDU-Kreisverband Worms-Stadt

„Binger Straße ist keine Rennstrecke!“

Hochheims Ortsvorsteher-Kandidat Hornung nimmt sich Raserei in Binger Straße vor / Zebrastreifen und festinstallierte Blitzer gefordert / Gespräche mit Verwaltung

HOCHHEIM Der Hochheimer Ortsvorsteher-Kandidat Markus Hornung will, dass neue, zusätzliche Maßnahmen gegen die Raserei in der Binger Straße unternommen werden. Wie er mitteilt, hat er bereits Gespräche mit der Verwaltung aufgenommen.

Besonders die Raserei in den Kurven in der Binger Straße sieht Markus Hornung als gefährlich an. Foto: Markus Hornung Besonders die Raserei in den Kurven in der Binger Straße sieht Markus Hornung als gefährlich an. Foto: Markus Hornung

„Es ging mir dabei im ersten Schritt darum, die Situation zu verdeutlichen, damit wir schnell realisierbare Maßnahmen ergreifen können“, erklärt Hornung. Besondere Gefahr sieht er vor allem für Anwohner und Kinder.

„Hinweisschilder „Tempo 30“ reichen da nicht aus“, beschreibt Hornung das Problem. „Es gibt Abende, da gleicht die Binger Straße einer Rennstrecke!“ Im Fokus stehen für ihn besonders die Kurven in Hochheim am Ortseingang auf Höhe des Pfrimmparkeingangs und an der Ecke Binger Straße/Konventstraße. Hinzu komme bei der Raserei natürlich auch die erhöhte Belastung durch Lärm, insbesondere für die Anwohner der Binger Straße und unmittelbaren Umgebung.

Weniger Gefahr – mehr Umweltschutz

Hornungs Vorschlag: Die alte Forderung nach einem Zebrastreifen auf Höhe des Supermarktes wieder neu aufnehmen und dauerhafte Blitzer nach hessischem Vorbild. „Das würde für deutliche Besserung sorgen“. Bis diese festen Radarfallen kommen, will er häufigere mobile Geschwindigkeits-Kontrollen. Hornung spricht sich generell für mehr festinstallierte Blitzer in geschlossenen Ortschaften aus. „Im Vergleich zu Hessen hinken wir da weit hinterher.“ Im Blick hat der Hochheimer Ortsvorsteher-Kandidat, der auch stellvertretender Vorsitzender der Hochheimer CDU ist, dabei auch den Umweltschutz: „Weniger Emissionen sind im Straßenverkehr am schnellsten durch Geschwindigkeitsreduktion zu erreichen“, sagt er. „Und wenn wir mehr Fahrradverkehr haben wollen, müssen wir für ebenfalls für mehr Sicherheit in Form von geringerer Geschwindigkeit sorgen.“

„Anwohner mit einbeziehen“

Hornung sucht auch hier den Dialog mit allen relevanten Gruppen und will, dass bei der Suche nach bestmöglichen Standorten für stationäre Geräte zur Geschwindigkeitsüberwachung nicht zuletzt auch die Anwohner einbezogen werden. Derweil appelliert Hornung an die Autofahrer: „Halten Sie sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung – in erster Linie zum Wohl der Kinder und Jugendlichen.“