CDU: Mehr Wormser*innen für Museum begeistern!
WORMS Die Wormser CDU begrüßt es, dass die Dauerausstellung im Museum Andreasstift mit einem neuen Konzept weiterentwickelt werden soll.
„Wir wollen eine zeitgemäße und würdige Präsentation unserer Stadtgeschichte“, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Klaus Karlin. Es sei richtig, hier auf Fachleute zu setzen, etwa aus Verwaltung, Museumsbeirat und Altertumsverein.
Karlin denkt aber auch über eine reine Ausstellung hinaus: „Im Andreasstift steckt noch sehr viel mehr!“. Er sieht das Andreasstift als Raum für Begegnung, Bildung, Kultur und Besinnung für Einheimische und Touristen. „Das Ensemble aus Kirche, Museum, Garten und Kreuzgang hat viel Potenzial!“ Um das zu entwickeln, braucht es nach Ansicht der Union noch ein zusätzliches, umfassenderes Konzept. Und an diesem sollen nicht nur Experten mitwirken: „Wir müssen dazu die Wormserinnen und Wormser mit ins Boot holen, auch Jugendliche – alle, die Lust haben, in einem Projekt Ideen zu entwickeln und kreativ zu sein!“ sagt Karlin. „Wir wünschen uns eine mutige und offene Ideensammlung, wie wir das Andreasstift zu einem Ort entwickeln für Tourismus und Einheimische“. Diesen Vorschlag will die Union auch im Kulturausschuss einbringen.
Dass die Wormser*innen starkes Interesse an dem Thema haben, zeige sich an vielen Diskussionen, der öffentlichen Berichterstattung und Gesprächen im Kulturausschuss. „Die Umfrage zur Attraktivität des Museums kommt genau zur richtigen Zeit“, heißt es aus den Reihen der CDU. „Wir wünschen uns hier eine rege Beteiligung aus allen Altersklassen!“. Nach Vorstellungen der Union sollen auch Kinder und Jugendliche einbezogen werden. „Die Leute sprechen uns an und wollen mitreden bei der Frage, wie wir unsere Geschichte präsentieren und ein Museum gestalten, das nicht nur Touristen und Schülergruppen anlockt.“