CDU-Kreisverband Worms-Stadt

CDU erwartet Weiterentwicklung der Stadtbibliothek

Antrag der Mitgliederversammlung sieht die Fraktion als Auftrag / Aufgabe des Bücherbestandes stand nie zur Diskussion

Die CDU Worms setzt sich für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Stadtbibliothek Worms, einschließlich der wissenschaftlichen Bibliothek ein. Dieser Antrag wurde bei der jüngsten Mitgliederversammlung der Union einstimmig verabschiedet.

Die Stadtbibliothek erfüllt eine wichtige Arbeit für die Bildung und wissenschaftliche Arbeit, insbesondere bezüglich der Geschichte und Entwicklung der Stadt Worms und Rheinhessens.
Die wissenschaftliche Bibliothek ist ein Teil der Stadtbibliothek. Der Bücherbestand ist Teil der Stadtgeschichte und des kulturellen Erbes der Stadt.
Aber auch Bibliotheken verändern sich. Digitalisierung, Online-Ausleihen und auch die Lesegewohnheiten verändern das Besuchs- und Nutzungsverhalten einer Stadtbibliothek.
Die Wormser Stadtbücherei ist bereits jetzt ein Ort, an dem viele Veranstaltungen stattfinden und ein Ort der Bildung und Kommunikation.
„Diesen Weg unterstützen wir ausdrücklich und wollen die Bibliothek hier weiterentwickeln,“ sagt CDU-Kreisvorsitzende Stephanie Lohr. „Wir wünschen uns einen Ort, ein Haus, in dem man sich gerne aufhält und die digitalen wie analogen Angebote nutzt,“ so Lohr gegenüber den Mitgliedern.
Mit diesem Antrag hat der CDU-Kreisverband die Stadtratsfraktion einstimmig beauftragt, dem entsprechend zu handeln. Dr. Klaus Karlin, Sprecher der Fraktion, nimmt Auftrag gerne auf, zumal auch er der Meinung ist, dass man darüber nachdenken müsse, wie man das Angebot im Haus zur Münze zeitgemäßer strukturieren kann und im Sinne einer größeren Kommunikation und Begegnungsstätte ausbauen soll.
Karlin stellt aber auch klar, dass eine Auflösung der wissenschaftlichen Bibliothek oder gar eine Aufgabe des Bücherbestandes nie für die Fraktion zur Debatte standen. Und Dr. Karlin will dementsprechend auch gleich tätig werden. „Wir sehen das Thema aber ganzheitlich und nicht isoliert und suchen dazu auch das Gespräch mit der Bibliotheksleitung,“ so der Fraktionssprecher weiter.